Was soll ich sagen? Das Jahr ist so gut wie rum. Irgendwie haben wir 2020 geschafft, wobei in vielen Punkten 2020 uns als Gesellschaft geschafft hat.
Ich für meinen Teil muss sagen, dass Jahr war herausforfernd, in vielen Dingen.
Krankheit in der Familie, Kontakte beschränken, Freizeitaktivitäten einstellen, keine Ausflüge, keine Kultur, die Wohnung wurde zum Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten. Da können die Wände auch schon mal ruckzuck sehr eng werden.
Was für uns als Erwachsene schon schwierig war, muss für Kinder um ein vielfaches schlimmer gewesen sein.
Ich erinnere mich an den März, als Anna jeden Morgen traurig fragte, ob sie wieder in die Kita darf.
Und das war erst der Anfang von allem.
Ich bin dankbar, dass wir hier zu Hause das alles so gut hinbekommen haben, dass meine Frau den ganzen Laden zusammengehalten hat, während ich Stunde um Stunde die Küche blockiert habe und in irgendwelchen virtuellen Meetings hing.
Ich bin dankbar, dass ich weiterhin eine Arbeit habe, meinen Job uneingeschränkt ausüben kann -unabhängig davon ob ich eine Hose an habe oder nicht- und dabei auch noch die geltenden Hygienemaßnahmen einhalten kann.
Ich bin dankbar für den Balkon mit Südwest-Lage, der uns den Frühling und Sommer so viele Möglichkeiten zum durchatmen gegeben hat.
Ich bin dankbar für meine Familie und meinen Freunde, die alle auf ihre Art irgendwie trotzdem da waren.
Mit solchen Menschen wie euch schaffen wir es 2021 zu unserem Jahr als Gesellschaft zu machen.
Kommt gut ins neue Jahr und beibt gesund!
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